Im heiligen Feuer

Er sah aus dem Fenster des Flugzeugs. Tränen begannen, über seine Wangen zu rinnen. Alles verkauft, und noch Geld geliehen. Nach Indien, er wollte, nein, er musste es endlich wissen. Wer ist Gott? Und was soll das Ganze? Das Leben, das Universum, und der ganze Rest? Wenn ich wiederkehre, dachte er, und ich weiß es noch immer nicht, dann werde ich meinem Leben ein Ende setzen. Ich ertrage es nicht mehr.

Was den jungen Mann in solche Verzweiflung getrieben hatte, darüber möge gnädig der Mantel der Diskretion ausgebreitet sein, und ohnehin, als er in Indien angekommen war, war der Kummer schnell verflogen. Seine Reise führte ihn in ein Kloster in Südindien, wo eine Heilige lebte, die weithin dafür bekannt war, sie besäße und lehre das Geheimnis der allumfassenden Liebe. „Im heiligen Feuer“ weiterlesen

Blechtrottel mit Stethoskop

https://www.berliner-zeitung.de/news/studie-text-roboter-chatgpt-besteht-medizinexamen-li.316226

»Der Text-Roboter ChatGPT würde sich in einem Examen für angehende Mediziner in den USA beachtlich gut schlagen. Die KI-Software konnte bei den drei theoretischen Teilen des United States Medical Licensing Exam (USMLE) unter bestimmten Bedingungen mehrfach die vorgeschriebene Mindestpunktzahl erreichen.«

Die KI-Fachwelt jubelt, ChatGPT würde ein Medizin-Examen bestehen. Für mich hingegen ist das nur der Beweis, dass Ärzte heutzutage im Studium gar nichts mehr über Gesundheit und das Leben des Menschen lernen, sondern nur noch stur die Medikamentenpläne und die Behandlungsleitlinien auswendig pauken. Dass jeder Mensch anders ist, kommt darin jedoch nicht vor, und deswegen werden eben Ärzte immer gefährlicher für die Menschen.

Wer schreibt denn die Pläne und die Leitlinien? Die Pharma-Industrie. Und diese Mafia erstellt das alles natürlich immer nur so, dass es denen maximalen Profit generiert. Ihre Gesundheit, selbst Ihr Leben sind dabei völlig egal – moderner Luther, sozusagen: Wenn der Taler in der Kasse klingt, Ihre Seele in den Himmel springt.

Aber man kann den Ärzten gar keinen Vorwurf machen, denn die Politik hat sich zum, vermutlich äußerst korrupten, Handlanger der Pharmafia gemacht, bedeutet, wenn ein Arzt eine Diagnose stellt, und er weicht bei deren Behandlung von den (unter, lesen Sie dazu bitte Peter Gøtzsche, komplett betrügerischen Voraussetzungen zustandegekommenen) Richtlinien ab, so steht er mit einem Bein im Gefängnis und verliert den Haftungsschutz. Der Arzt darf Ihnen nichts anderes sagen, als den Industriemüll, dafür hat die Politik gesorgt und sich wahrscheinlich prächtig dafür bezahlen lassen.

Mein Vorschlag: Wenn ein Arzt Ihnen eine Diagnose gibt, verweigern Sie jegliche Behandlung und stellen Sie den Arzt von aller Haftung frei. Dies sollten Sie schriftlich tun, damit der Arzt auf der sicheren Seite ist. Danach fragen Sie ihn, was er Ihnen empfehlen würde, was er tun würde, hätte er eine solche Diagnose. Und wenn das nur wieder die Richtlinie ist, wechseln Sie den (von der Pharmafia wohl gekauften) Arzt. Wenn zwei oder drei andere Ärzte alle das Gleiche sagen, ok, dann haben Sie damit vielleicht eine Chance, ansonsten, Sie werden sich wundern, für wie viele schwere und angeblich unheilbare Krankheiten es sehr wirksame jahrtausendealte Behandlungen gibt, welche aber die Pharmafia unterdrückt, weil sie daran nichts verdient.