Die US-amerikanische Nachrichtenagentur AP meldet, dass 24 Stunden vor dem Erdbeben in der Ost-Türkei neun Länder (USA, Holland, Schweiz, Schweden, England, Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien) ihre Botschafter aus der Türkei abgezogen und eine Reisewarnung an ihre Bürger ausgesprochen haben wegen einer “Sicherheitsbedrohung”; die Länder informierten die Türkei jedoch nicht, worin diese Bedrohung bestand.
Die Türkei hat die Botschafter der betreffenden Länder jetzt einbestellt, um die seltsame zeitliche Nähe des Abzugs zum Erdbeben zu erklären. Naja, die werden sowieso bloß wieder rumlügen, da sind sogar die Wolken am Himmel bestimmt weitaus ehrlicher.
Die Technik, mit gezielt eingesetzten unterirdischen Nuklear-Explosionen, sog. Brunnenbomben, Erdbeben auszulösen, gibt es seit 30 Jahren, und sie ist nachweislich im Besitz von mindestens USA und Russland. Die türkische Berichterstattung fokussiert deshalb derzeit auf ein US-Unternehmen, das in 6000m Tiefe im Gebiet Kahramanmarad / Pazarcik (Zentrum des Erdbebens) nach Öl sucht und in dessen dortigem Bohrloch seit dem Beben Feuer ausgebrochen ist, das noch immer brennt. Ich persönlich glaube zwar nicht, dass das eine derartige Brunnenbombe war, ich meine, wegen der seltsamen Wolkenformationen zur Zeit des Erdbebens, wenn, hat man HAARP benutzt, aber dass die USA ein Interesse hat, die Annäherung zwischen Türkei und Russland zu sabotieren, dürfte offensichtlich sein. Die Türkei hat im September 2022 über offizielle Regierungskanäle (Agentur Anadolu) verlauten lassen, dass sie den Beitritt zu BRICS+ und dem russisch-chinesischen Verteidigungsbündnis SCO erwägt (womit sie gleichzeitig aus der NATO austreten würde, mit der Folge des Kontrollverlusts über das schwarze Meer für das US-Bündnis).