Wenn ein Baum fällt und niemand ist da es zu hören, gibt es dann ein Geräusch?
Nun, ein Geräusch, das ist bewegte Luft, und Ohren sind Messgeräte dafür. Deshalb, klar, ein fallender Baum gibt Laut, ob das denn einer hört oder nicht – in luftleerem Raum könnte der Baum ja gar nicht erst gestanden sein.
Doch wenn die Menschheit stirbt und keiner ist da es zu bedauern, haben die Menschen dann jemals gelebt?
Sehenden Auges gehen wir in die Vernichtung. Wir wären nur Schädlinge an der Natur, heißt es. Wir seien falsch konstruiert, und müssten verbessert werden, sagt man. Unser Denken müsse gefesselt und begrenzt werden – nur wenn wir alle Graphen-KI-Schnittstellen in unserem Nervensystem hätten, dann erst wären wir “richtig”.
Tja. Wer ist es, der Solches sagt? Und mit welchem Ziel?
Wir müssen uns unserem Selbsthass stellen. Das ist an sich nicht schwer, denn diese Verachtung gegen uns selbst wurde uns nur eingeredet. Wir sind großartig, die reinste Frucht, welche dieser Planet hervorzubringen vermag.
Doch wird uns unsere Heimat gestohlen, seit Jahrtausenden, und wieder und wieder werden wir geschlachtet. Die gerade laufende Covid-Keulung ist nur eine weitere dieser trostlos vielen Massentötungen. Immer wenn wir zu viele werden, wenn die Macht unseres gemeinsamen Geistes den wahren Herren der Erde zu viel wird, dann tötet man uns, zu Millionen und Milliarden. Bis wir wieder so viele Einzelne sind, dass wir keine Gefahr mehr sind.
Für Außerirdische, die unseren Planeten für sich ausbeuten?
Für Satansdiener, die die Hölle real werden lassen?
Für faule Leute, die prächtig leben von der Dummheit?
Es spielt keine Rolle. Wir werden es erkennen, sobald die dunklen Verstecke unseres Planeten erleuchtet sind. Und ob das morgen oder in tausend Jahren ist, ist ebenso einerlei. Es ist die Liebe, welche ewig ist – der Hass ist nur Knecht der Zeit. Sobald also der Hass endet, werden wir es wieder wissen:
Es ist UNSER Planet. WIR sind die Mütter und Väter der wundervollen Kinder dieser Welt.
Denn wir sind die, die der Liebe dienen.