Bidensches Dorf

Die Wahlen sind gefälscht, sagt der Widerstand, auch ich. Und Sie können von Wahlen halten, wie es Ihnen beliebt, aber über eines können wir wohl doch Einigkeit erzielen: Gefälschte Wahlen sind auf keinen Fall das, was sie behaupten zu sein. Und dieser Fakt ist auch denen klar, die die Wahlen fälschen.

Wie es deshalb funktioniert, sehen Sie in obigem Video. Es ist bei der Amtseinführung von Joe Biden als US-Präsident gedreht worden von einem Sender namens “America’s Voice”. Die ganze Weltpresse ist da und berichtet mit maximaler Intensität, aber die Bilder von “America’s Voice” kennt niemand. Man hat der Welt eine komplett gefälschte Darstellung der Realität der Amtseinführung reingedrückt, um? Gefälschte Wahlen zu legitimieren? Und gäbe es eigentlich überhaupt einen anderen Grund?

Stefan Magnet von AUF1 hat heute geschrieben, dass die Medien mächtiger sind als die Politik, und er hat es daran illustriert, wie nun ausgerechnet das regierungshörige ZDF dazu auserkoren ist, Lauterbach (medial) hinzurichten.

Sehen Sie, es ist so. Das Maß an Vertrauen, das die Politik seitens der Bevölkerung genießt, kommt von den Medien. Es können nicht 84 Millionen im Bundestag sitzen und sich mit eigenen Augen ein Bild machen. Aber es können alle 84 Millionen irgendwelche Medien nutzen. Also ist das Bild, das die Bevölkerung von der Politik hat, gefiltert durch die Medien, die die Bevölkerung liest oder sieht.

Nun ist der Mensch nicht einfach ein Computer, den man mit Daten füttert, obwohl Schwab und co das so gerne so hätten – sondern ein beseeltes Wesen, und deshalb bewertet er, was ihm in irgendeiner Weise begegnet. Also nicht nur das, was er mit den eigenen Augen sieht und mit den eigenen Ohren hört, sondern auch das, was zum Beispiel in den Medien ist. Und vieles von dem (in den Medien) kann man gar nicht mit eigener Anschauung verifizieren, es kann ja nicht jeder ein Atomphysiker oder Opernsänger oder Deutschprofessor sein und wissen, was ein generisches Maskulinum ist. Man muss den Medien also glauben, dass sie wahrheitsgemäß und umfassend berichten, mit anderen Worten, man muss also den Medien vertrauen.

Wir haben jedoch aktuell die Situation, dass sowohl Politik als auch (System-) Medien massiv Vertrauen eingebüßt haben. Was Lauterbach angeht, so haben an sich das ZDF, sogar die Öffentlichkeit, damit nicht das Mindeste zu tun. Es ist Aufgabe der anderen Politiker im Bundestag, diesen Mann aus seinem Amt zu entfernen und ihn verhaften zu lassen, damit er vor Gericht gestellt werden kann, für höchste Korruption und mindestens fahrlässige, vielleicht aber sogar vorsätzliche Tötung und schwere Körperverletzung in abertausenden von Fällen. Und danach dürfen die Damen und Herren im Bundestag bei Jens Spahn gleich weitermachen.

Was soll es hingegen bringen, wenn das ZDF den Minister bloß stellt und zum Abschuss freigibt? Faule Eier und Tomaten, Fackeln und Mistgabeln? Es gibt einen angemessenen Ort für den Umgang mit dem Minister und der ist im Bundestag – wohin man übrigens jederzeit sogar das Militär bitten kann, um für Recht und Gesetz zu sorgen. Es ist ein Abgeordneter, der schon längst die Fragen des Journalisten stellen müsste, die Zeit von Fackeln und Mistgabeln ist vorbei. Das ZDF hat damit nur dann etwas zu tun, falls die Politiker ihren Pflichten nicht nachkommen, und soweit sind sie beim ZDF noch lange nicht, dass sie das erkannt hätten oder gar zugeben würden, dass es längst so ist. Ansonsten aber hat es nur eine Aufgabe, nämlich, berichten was ist, z.B. im Bundestag.

Nein, warum die Mächte im Schatten es dennoch vom ZDF erledigen lassen, hat einen anderen Grund. Wie gesagt, nicht nur die Politik hat massiv Vertrauen verloren, auch die (System-) Medien. Und es ist den Mächten im Schatten sowohl der Politik als auch der Medien wichtiger, das Vertrauen der Menschen in die Medien zurückzugewinnen, als das in die Politik. Der Grund ist simpel: Haben die Menschen erst einmal wieder Vertrauen in die Systemmedien, lässt sich dadurch das Vertrauen in die Politik jederzeit wiederherstellen. Eine ordnungsgemäße Selbstbefassung der Politik hingegen würde nur das Vertrauen in die Politik wiederherstellen, aber das in die Medien restlos zerstören, doch die Medien sind den Mächten im Schatten wichtiger.

Wir haben hier also eine astreine Falle für den Widerstand. Wir werden es nun vermehrt beobachten, dass die Systemmedien der Politik in den Rücken fallen. Wir sollen das Vertrauen in die Politik noch mehr verlieren, aber das in die Systemmedien zurückgewinnen. Aber ich hoffe, die Mächte im Schatten unterliegen einem Trugschluss. Die glauben meiner Meinung nämlich, dass es da noch etwas zurückzugewinnen gäbe. Doch dieses Vertrauen (in die Systemmedien) ist, finde ich, restlos zerstört, spätestens seit dem Blinddarmvergleich von Bosetti war klar, dass diese Leute (in den Systemmedien) sich höchstens als Tellerwäscher eignen, aber auf keinen Fall dafür, unvoreingenommen und vollständig von der Wirklichkeit zu berichten.

Jedoch, man kann jederzeit raus. Sich zu seinen Fehlern bekennen, so wie es Udo Ulfkotte getan hat, und beginnen, um eine bessere Welt zu streiten, und sei es als Tellerwäscher. Allerdings, im Sterben ist es zu spät, und wer kann schon sagen, ob man danach eine zweite Chance erhält. Die Ewigkeit ist lang.