Udo Ulfkotte, eine der Legenden im deutschen Journalismus, im Gespräch mit KenFM. Das Gespräch ist vom November 2014, Udo Ulfkotte ist bald darauf (2017) gestorben. (Ulfkotte war schon vor 2014 mehrmals sehr schwer erkrankt, Krebs, drei Herzinfarkte – ich will keinesfalls einen Zusammenhang zwischen seinem Tod und dem Gespräch bei KenFM insinuieren).
Einerseits fand ich es sehr deprimierend wieder einmal erfahren zu müssen, wie unglaublich mächtig der Feind der Menschheit ist, und wie tief er bereits in unsere Gemeinschaft vorgedrungen ist. 80 Familienclans beherrschen die Berichterstattung der ganzen Welt! Udo Ulfkotte war ein Insider, und er bewegte sich in den höchsten Zirkeln. Und dann stieg er aus, weil er das unbeschreiblich Böse, an welchem er mitwirkte, nicht mehr ertrug. Und begann, von den Zirkeln zu erzählen. Wir (der Widerstand) verdanken ihm viel.
Andererseits keimte irgendwann während des Ansehens des Videos in mir eine irrationale Hoffnung auf. Wenn es den Eliten (des Bösen) so unfassbar wichtig ist, die öffentliche Meinung zu steuern – und wie es Ulfkotte eindringlich belegt –, dann müssen diese Eliten eine riesige Angst vor der öffentlichen Meinung haben. Warum sonst sollten sie soviel Geld und Aufwand in die Kontrolle der Journalisten investieren? Und könnte man die Eliten vielleicht damit sogar besiegen? Wenn die öffentliche Meinung tatsächlich eine so mächtige Waffe wäre, dachte ich mir, und wenn die Menschen in großer Zahl erwachen und die grausige Kralle der Kabale erkennen würden – dann wäre der Spuk vielleicht schneller vorbei als irgendwer es sich vorstellen könnte. Aber ich gebe zu, dass das eine irrationale Hoffnung ist.
So oder so, auch wenn Ulfkotte rückblickend selbst einräumen würde, dass einige wenige seiner damaligen Positionen aus heutiger Sicht reichlich naiv waren (Marktwirtschaft?? Also bitte, Deutschland hat mit Marktwirtschaft schon lange nichts mehr zu tun) – das Interview bietet eine Fülle an Einblicken und Wissen für das Verständnis der Machtstrukturen der Kabale der Eliten (des Bösen). Ich empfehle es Ihnen sehr.