Wenn die Sonne stirbt

Vor zwei Tagen schrieb ich hier im Blog den Beitrag “In den Sternen wartet die Ewigkeit”. Vielleicht glauben Sie, ich meinte dies poetisch oder allegorisch.

Doch das ist eine völlig rationale Aussage. Sterne vergehen. Ein Stern wird geboren, wenn eine Massenansammlung eine gewisse Grenze überschreitet und durch die Gravitation der atomare Fusionsprozess innerhalb dieser Masse beginnt. Es ist schlicht unvorstellbar, wie viel Energie dadurch freigesetzt wird, und wie viele Milliarden Jahre lang. Und dennoch, eines Tages, wird fast die gesamte Energie der ursprünglichen Masse in Licht, Wärme und Sternenwind umgewandelt sein, und der Stern wird sterben. Seine Restmasse wird ein Weißer Zwerg, oder, falls die Ausgangsmasse 8 bis 10 mal größer war als die unserer Sonne, es kommt zu einer Supernova, deren Resultat entweder ein Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch ist.

Unsere Sonne hat sogar eine vergleichsweise nur mittlere Lebensdauer. Man schätzt, ca. 10 Milliarden Jahre. Und 4,6 Milliarden Jahre leuchtet sie bereits. In ungefähr 5 Milliarden Jahren wird unser Zentralgestirn ein Roter Riese werden, der sich nach derzeitigen Annahmen bis zur Erdumlaufbahn ausdehnen wird, also Merkur und Venus verschlingt, vielleicht auch die Erde. Bereits lange vorher, in schon ca. 1 – 2 Milliarden Jahren, wird es aber kein Leben auf der Erde mehr geben. Die Leuchtkraft der Sonne nimmt in der Zeit bis dahin stetig zu, und die Temperaturen auf der Erde steigen dadurch so weit an, dass das Wasser verdampft, und in einer Kettenreaktion werden in der Folge die Atmosphäre und die Ozeane vernichtet. Das wird das Ende allen Lebens auf der Erde sein.

(Nebenbei, das alles sind Fakten, die wir zweifelsfrei beobachten können im Universum, und auch schon viele Male beobachtet haben. Und man muss diese Fakten nur auf unser Sonnensystem übertragen, um zu obigen Schlüssen zu gelangen.)

Sie sehen, nur wenn es dem Menschen gelingt, zu den Sternen aufzubrechen, und rechtzeitig vorher andere bewohnbare Welten in Systemen mit einer jüngeren Sonne zu finden, kann der Mensch die Ewigkeit finden. Wenn wir hier auf unserer Welt bleiben, dann bleibt uns vielleicht noch 1 Milliarde Jahre, dann wird der Mensch verschwunden sein. Denn wir haben noch nicht einmal die ganzen 2 Milliarden Jahre, unser Planet wird schon weit früher für uns unbewohnbar werden. Wir sind keine Flechten oder Bärtierchen, die mit extremen Umweltbedingungen zurechtkommen.

Es gibt im Widerstand eine große Hauptströmung, die als Alternative zu den Plänen der Globalisten eine Dezentralisierung in kleine, autarke Gemeinschaften vorschlägt. Und eine Abkehr von moderner Technik, wobei das je nach jeweiligem Vordenker unterschiedlich weit reicht. Manche wollen auf dem jetzigen Stand bleiben, andere weiter zurück. Vielleicht bis zu den Amish? Verstehen Sie mich recht, ich respektiere und achte die Amish sehr hoch, aber erstens, die benutzen auch Technologie (oder was sind Pferdewägen sonst?), und zweitens, mit solchen Strukturen wären wir, wie ausgeführt, in spätestens 1 Milliarde Jahren unzweifelhaft vom Antlitz des Universums verschwunden.

Es ist, wie es immer ist mit Technologie. Ein Messer (welches die Amish ebenfalls verwenden) kann benutzt werden, um zu kochen oder zu bauen, aber auch, um jemanden zu töten oder zu verstümmeln.

Künstliche Intelligenz kann entweder die Lebensgrundlagen für sogar 30 Milliarden Menschen sicherstellen, und uns zu einem völlig neuen Verständnis von Physik und Astronomie verhelfen (mit welchem wir dann zu den Sternen ziehen könnten), oder sie kann benutzt werden, die Menschen in ein schier unentrinnbares Gefängnis aus Täuschung und Lüge zu sperren.

Ebenso ein Elon’scher Hirnchip, der kann die Blinden sehend und die Lahmen gehend machen, aber er kann auch jeglichen freien Gedanken unterdrücken und im Übrigen durch direkte Eingriffe in die Sinneseindrücke verarbeitenden Hirnareale eine Fata Morgana einer Welt vorgaukeln, die in der Realität überhaupt nicht existiert. Mit Raketentechnologie kann man neue Welten erkunden, damit der Mensch ewig werden kann, aber auch Atombomben werfen und alles Leben auf der Welt um hunderttausende von Jahren zurückwerfen.

Mit einem Auto kann man perfekt eine arbeitsteilige Gemeinschaft organisieren, oder durch Weihnachtsmärkte pflügen.

Entschuldigung. Jedesmal, wenn der Kleine heute in meiner Timeline auf Twitter war, kamen mir die Tränen. Und seine Mutter hat es sich ausdrücklich gewünscht, dass ihr Feuerwehrle (André war bei der Jugendfeuerwehr) um die Welt reist.

Möge ein ewiger Engel dich trösten und deine Lieben behüten, lieber André. Aber zurück zum Thema, ich bitte um Verständnis für die Abschweifung. Wollen wir deshalb Autos verbieten? Ich befürchte ja, das wird das Nächste sein – Verbot des Individualverkehrs, aber nur für Deutsche. Das würde der grünkommunistischen Totalitaristen-Bande aus Grün, Schwarz, Rot, Gelb nämlich prima ins Konzept passen. Dabei hätte André unter einer Pferdekutsche ebenso sterben können. Aber wenn wir dann dabei sind, könnten wir auch Messer verbieten. Und Schaufeln, Äxte, Dreschflegel. Zurück in die Höhle. Nur dass es nicht nur dem Menschen, sondern einer ganzen Reihe von höheren Tierarten gegeben ist, alles als Werkzeug oder Waffe einsetzen zu können. Werden also auch Steine verboten?

In letzter Konsequenz geht es jedoch immer nur darum: Der Mensch soll weg – wir haben es mit einer zutiefst inhumanen Gesinnung zu tun. Und ich möchte anmerken, dass diejenigen Widerständler, die für einen Rückzug in kleinteilige Gemeinschaften und einen Verzicht auf moderne Technologie plädieren, genau denjenigen in die Hände spielen, die sie doch vorgeblich bekämpfen wollen.

Ich habe Ihnen eingangs geschrieben, wenn der Mensch nicht zu den Sternen geht, dann wird es ihn unweigerlich eines Tages nicht mehr geben. Was wir derzeit erleben, läuft aber auf ein viel früheres Ende unserer Spezies hinaus. Und man muss sich schon fragen, ob das überhaupt einem menschlichen Impuls entspringt, so wirr und widersinnig wie die aktuell laufende Agenda für das Überleben unserer Art nun einmal ist.

Vielleicht sind es Außerirdische. Deren Sonne ist gestorben, nun haben sie unseren Planeten gefunden, aber a) wir sind da und b) unser Klima passt ihnen nicht so ganz. Also rotten sie uns aus, mit Gift und Gentechnologie, und betreiben Geoengineering, um unsere Umwelt an ihre Physiognomie anzupassen. Bis dahin leben sie im Untergrund, und haben ihre menschlichen Diener, die dabei mitmachen.

Diesen Dienern ist natürlich versprochen, dass es für sie ein Reservat geben wird, dass man sie schonen wolle. Und natürlich sind sämtliche dieser Diener absolut satanische Gestalten, dass sie ihr eigenes Wohl so sehr über das Wohl ihrer Nächsten stellen. Aber sie sind auch sehr dumm, denn sie wären die ersten, die nach der Machtübernahme der Aliens sofort beiseite geschafft würden. Klassischer Machiavelli.

Sicher, das mit den außerirdischen Usurpatoren ist nur eine Theorie. Aber je mehr die Ereignisse und Agenden fortschreiten, desto wahrscheinlicher wird sie. Falls aber andererseits tatsächlich der Mensch so blöd ist, einen dermaßen selbstdestruktiven Plan aus Klimawahn, Gender-Irrsinn, Toleranz bis zum Tod, Vernichtung der Landwirtschaft, Rodung von Wäldern für mittelalterliche Technologien, Destruktion der Energiesicherheit in kalten Ländern, zu verfolgen, ohne dass ihn jemand dazu zwingt, dann wäre es vielleicht sogar ganz gut, wenn er es nicht schafft, ins Universum zu expandieren.

Denn etwas muss ich Ihnen zum Abschluss noch sagen. Sicher, der besagte selbstzerstörerische Plan der grünwoken Irren wird von einer Kabale aus dunklen Herrschern ausgeheckt und vorangetrieben, ob auf noch höheren Befehl oder nicht. Und diese Bande ist durchaus hochintelligent und extrem geschickt in der Manipulation sozialer Strukturen. Dennoch, egal was die vorhat, es kann nur funktionieren, wenn die Menschen mitmachen.

Und wenn sie mitmachen, dann würde ich persönlich uns den anderen Wesen im All lieber ersparen.