Was ist denn eigentlich als Grundmuster einer Gesellschaftsordnung besser, Kapitalismus oder Kommunismus? Tja, Kapitalismus ist nichts weiter als eine naturgegebene und notwendige Ordnung des Lebens. Dasjenige Tier, welches schlau und fleißig ist, überlebt und hat viele Nachkommen. Und wird dabei groß und stark.
Folglich, eine Wirtschaftsordnung, die nicht kapitalistisch wäre, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Kann nicht anders. Doch haben wir überhaupt Kapitalismus?
Nein. Denn sehen Sie, im Unterschied zum natürlichen Kapitalismus haben wir unseren Besitz virtualisiert und vererben ihn an unsere Nachkommen. Und das hat freilich mit der Natur rein gar nichts mehr zu tun, denn sicher, die Nachkommen eines erfolgreichen und fleißigen Wesens profitieren von dessen Erfolg und Fleiß, solange das betreffende Wesen lebt. Aber nicht mehr danach, und erst recht nicht noch die Nachkommen hundert Generationen weiter.
Und insofern, das, was wir heutzutage als Kapitalismus bezeichnen, das hat mit der dahinter stehenden ursprünglichen Naturkraft überhaupt nichts mehr zu tun, sondern ist ein von Grund auf pervertiertes Herrschaftssystem. Welches seine Legitimation zwar aus der Naturkraft bezieht, und deshalb von der Masse anerkannt wird, aber diese Naturkraft geradezu verhöhnt.
Können wir also überhaupt nicht brauchen, und ist verantwortlich für Milliarden und Abermilliarden von Toten, und Gebirgen, so hoch wie der Mond, von Leid und Qual und Not.
Hmmm. Wie wäre es dann mit dem Kommunismus? Nun, es mag Sie überraschen, aber auch der Kommunismus entspringt nur einer Naturkraft, welche verfälscht und missbraucht wird.
Die dem Kommunismus zugrundeliegende Naturkraft ist das Prinzip, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, beziehungsweise, dass der Mensch keine Einzelgängerspezies ist, sondern den gigantischen Erfolg der Errichtung seiner Hochkultur der Tatsache verdankt, dass wir eine kooperative und arbeitsteilige Spezies sind. Freilich, auch der Kommunismus wird – und zwar von den exakt gleichen Raubtieren einer jahrtausendealten Verschwörung in den Schatten – völlig missbraucht, und ist nur ein Herrschaftssystem für faule und egoistische Monster, die die anderen als ihr Vieh betrachten. Und der Kommunismus ist deshalb genauso verantwortlich für Milliarden und Abermilliarden von Toten, und Gebirgen, so hoch wie der Mond, von Leid und Qual und Not.
Die Frage aber, was denn besser wäre, Kapitalismus oder Kommunismus, ist ungefähr so sinnvoll wie die Überlegung, ob denn Gravitation oder Thermodynamik “besser” wären.
Womit wir es zu tun haben, das ist also weder Kapitalismus, noch Kommunismus. Sondern eine Kabale von gierigen und bösartigen Monstern in den Schatten. Die sowohl das eine Naturgesetz, als auch das andere, völlig verfälscht und gegen die Menschen gerichtet haben, weil sie sich dem Teufel ergeben haben (wobei aber “Teufel” nur ein anderes Wort für Faulheit, Gier und Egoismus ist). Und so richten “die” mal das eine Prinzip gegen die ahnungslose Mehrheit, mal das andere, immer so, wie es gerade gebraucht wird. Durchschauen die Menschen das eine Spiel, fangen “die” sofort mit dem anderen an. Hauptsache, die Menschen haben keine Chance zu begreifen, was wirklich los ist, nämlich, dass eine Kabale von im Dunkel Verlorener sie knechtet, quält und tötet seit Jahrtausenden.
Wenn man über diese Weltverschwörung spricht, heißt es sofort, man sei ein Nazi, denn man würde ja über eine jüdische Weltverschwörung reden. Doch zum Einen, ich habe von einer Weltverschwörung geschrieben, das “jüdische” dichten interessierte Kreise (nämlich die Weltverschwörer) hinzu. Zum Anderen ist aber die Weltverschwörung älter als das jüdische Volk, sie entspringt, soweit ich das bisher recherchieren konnte, in Mesopotamien, liegt also zeitlich weit vor der römisch verursachten Diaspora des jüdischen Volkes.
Kleiner Exkurs: Es ist schon “witzig”, was wir hassen, machen wir umso stärker, falls es uns nicht gelingt, es zu töten (und vielleicht sogar selbst dann). Kaiser Hadrian nahm den Juden ihr Land und löste damit die Diaspora, also die Zerstreuung der Juden in alle Welt, aus. In der Folge wurden die Juden weltweit mit unerbittlichem Hass überzogen, man behauptete, sie hätten Jesus verraten und getötet. Nun, darüber kann man sich zwar trefflich streiten, denn einerseits war es ein römischer Konsul, nämlich Pontius Pilatus, der Jesus zum Tode verurteilte, andererseits aber eine durch abrahamitische Priester aufgehetzte jüdische Volksmenge, die dem Mörder Barrabas Amnestie gab, und Jesus gekreuzigt sehen wollte.
Die viel wichtigere Frage wäre jedoch, ob denn Jesus von Nazareth tatsächlich der Erlöser gewesen sein kann, wenn nach ihm die Hexenverbrennungen und Auschwitz und Hiroshima geschehen konnten. Will sagen, wenn man die damaligen Ereignisse schlicht nur als religiöse Neuerung ansieht, jemand erkennt etwas von Gott, das neu und wichtig ist, manche glauben ihm, manche nicht, dann ist Jesus nicht etwa entwertet, ganz und gar nicht, aber ob sein Tod, wie der so vieler Märtyrer des Glaubens seit den grauen Tagen des Menschheitsbeginns, es rechtfertigt, ein ganzes Volk über Jahrtausende mit unerbittlichem Hass zu überziehen, das ist schon reichlich fraglich. Um nicht zu sagen, verrückt.
Jedenfalls, die Juden wurden – an dem Hass, der auf sie ausgeschüttet wurde! – gerade WEGEN der Diaspora ein außerordentlich erfolgreiches Volk. Reisen bildet, sagt man, und niemand reiste soviel wie die Juden. Kein Wunder deshalb, dass sie immer bei den ersten waren, die neue Entwicklungen erkannten und es verstanden, davon zu profitieren. Weil sie flexibel im Geiste waren und sein mussten.
Aber das hat überhaupt nichts mit den Weltverschwörern zu tun, die wir so unbedingt loswerden müssen, da die anderenfalls unsere ganze Spezies vernichten werden. Überhaupt nichts. Das ist vielmehr nur die Illustration des einen (kapitalistischen) Naturgesetzes, nämlich, wer schlau und fleißig ist, der ist eben erfolgreich. Und es kommt etwas hinzu, die Juden waren die ersten, die verstanden, dass Gott nur Eins ist, und das gab ihnen eine enorm starke Gruppenidentität. Sie stützten und halfen sich also gegenseitig, und nun, das ist eine Illustration des anderen – kommunistischen – Naturprinzips.
Naja, und das alles ist an sich evident. Versteht sich von selbst, und deshalb ist die Menschheit auch übereingekommen, dass Menschen nur wegen ihrer Herkunft zu verfolgen böse und verdammenswert ist.
Die Weltverschwörer, die ja ständig die Wahrheit verdrehen und fälschen, haben sich aber genau diese absolut richtige Erkenntnis zu Nutze gemacht, und deshalb, wenn man ihnen zu nahe kommt, behaupten sie, das wäre antisemitisch. Weil sie wissen, dass das – völlig zu Recht! – komplett geächtet ist.
Aber das ist keine jüdische Weltverschwörung, nur weil darin die Rothschilds und Warburgs sind. Es ist ja auch keine christliche Weltverschwörung, weil darin genauso die Rockefellers und das englische Königshaus sind.
Es ist eine jahrtausendealte Weltverschwörung von maximal grausamen und geizigen und bösartigen inzestuösen Clans, die ihre eigene Faulheit und Gemeinheit “ausgelagert” haben, ihr ein Gesicht und einen Namen, das ist Satan, gegeben haben und dieses Schlechteste an sich selbst nun anbeten und ihm in entsetzlichen Foltermessen huldigen. Weil sie noch nicht einmal selber damit zurechtkommen, wie eklig sie sind.