Die Bundestagswahl ist vorbei, und das Ergebnis ist freilich eine Enttäuschung für diejenigen, die sich einen echten politischen Neuanfang erhofft haben. Doch ich denke, das wichtigste Ziel wurde erreicht, die böse Bande der grünen Irren und Zerstörer wurde von den Schalthebeln der Macht entfernt.
Und obwohl ich es letztlich richtig finde, dass die stärkste Partei mit der kleinsten, mit der eine Mehrheit gerade noch möglich ist, koaliert, und das nicht, wie viele AfD-Anhänger, undemokratisch finde, dass es wohl auf Schwarz-Rot hinausläuft – schließlich, wenn immer die beiden stärksten Koalitionen miteinander koalieren müssten, hätte ich mein Lebtag lang niemals etwas anderes gesehen als Schwarz-Rot –, glaube ich, dass die SPD zumindest in ihrer derzeitigen Verfassung auch diese Regierung sehr schnell wieder zerstören wird.
Die Menschen wollen den Wandel, weil er bitter not tut. Wenn er jetzt nicht kommt, dann eben, sobald die Union sich an der SPD zerbröselt hat. Und danach wird zwangsläufig die AfD nach der nächsten Wahl alleine regieren müssen. Die Realität lässt sich nicht austricksen, das wird auch die Union noch lernen.
Ich halte es allerdings nicht für ausgeschlossen, dass Söder seine Chance ergreift und mit einer Palastrevolution und der problemlos möglichen Zusammenarbeit mit der AfD Kanzler wird. Aschaffenburg, München, das waren beides Babys in Bayern, vielleicht will Söder nun doch endlich einen echten Neuanfang und eine konsequente Politikwende mit klaren Maßnahmen. Wer weiß.
Glücklicherweise haben wir außerdem in der wichtigsten aller Fragen die Hilfe der neuen US-amerikanischen Regierung. In spätestens einem Monat ist der Krieg in der Ukraine vorbei, und die Kriegshetzer in der SPD und der Union werden ihre geifernd bejubelten Pläne, unsere Kinder für elendigliches Verrecken an die Front zu schicken, und mit Taurus-Raketen Vergeltungsangriffe auf unsere Städte zu erzwingen, nicht mehr umsetzen können.
Warten wir also auf die nächsten Neuwahlen. Würde mich sehr wundern, wenn die länger hin wären als zwei Jahre. Oder Söder ist schlau, und reitet schon jetzt den “Wind of Change”. Dann kommt vielleicht doch noch etwas Stabiles heraus.