Der Weg des Kriegers

https://paulbrandenburg.com/kommentar/an-alle-polizeikollegen/

»Sei Dir bewusst, dass die Entscheidung, die Du als Polizist, Rechtsanwalt oder Richter heute triffst, eine Entscheidung sein wird, die Dich in Deiner Freizeit als Vater und als Mutter, als Großvater und Großmutter treffen wird. Du wirst Dich irgendwann unweigerlich fragen: „Warum habe ich damals mitgemacht.“«

Der anonyme offene Brief eines aktiven Polizeibeamten im gehobenen Dienst an seine Kollegen in Exekutive und Judikative. Beeindruckend, in jeder Hinsicht.

Eines Tages werden die Armeen dieser Welt verstehen, dass sie alle im Dienste Gottes sind, und schon immer. Das Leben… ist wie ein Schlachtfeld, mit jedem Tag ein neues Ringen um den richtigen Schritt. Und was ist ein richtiger Schritt? Der einen zu Gott hinführt. Und so ist eben das Leben ein Schlachtfeld, ein ewiges Ringen des Guten (Richtigen) mit dem Bösen (Falschen) auf einem ewigen Weg zu Gott, und natürlich ist es eben deshalb das – der Schutz des Lebens vor dem (für es) Falschen –, wofür der Mensch Armeen hat.

Doch diese Armeen geben ihre Macht freiwillig ab, weil sie um deren Gefahren wissen. Und wenn die, an die sie ihre Macht abgeben, im Dienste Gottes stehen, ist das ja auch völlig in Ordnung und ganz gewiss ein notwendiger und richtiger Vorgang. Aber stehen die, an die die Armeen ihre Macht abgegeben haben, noch im Dienste Gottes?

Oder stehen sie vielleicht längst im Dienst des Teufels, und man kann dies daran ersehen, dass Millionen hungern und leiden, die Umwelt mit schrecklichen Giften aller Art verseucht wird, mit anderen Worten, daran, dass unsere schöne blaue Heimatwelt auf dem Wege ist, eine grauenvolle Hölle zu werden – welche selbstverständlich Diener des Teufels bauen?

Von Palästen, die Kerker sind //Update

Das ist kein Fake, das haben die Toten Hosen 1988 auf ihrem fünften Album tatsächlich genau so gesungen (hier ist ein Youtube-Link, klicken Sie auf “Mehr ansehen” für die Lyrics oder hören Sie es sich an, es ist gleich am Anfang des Songs).

Und heute diniert Campino mit Königs und Ministers und ist auch sonst, ich sage nur mRNA-Massenmordanschlag, ein braver Lakai des Systems des Bösen. Frank Schätzing (Update: Andreas Eschbach, sorry, verwechselt) beschreibt das Phänomen sehr gut in seinem Roman “Freiheitsgeld”. Da ist dieser Polizist, sehr begabt, sehr motiviert, und er kommt einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur. Er sieht sich unglaublichen Hürden gegenüber, aber er schafft es und findet den Kopf hinter einer sagenhaft reichen Verschwörung, die für immerhin den Mord an einem früheren Kanzler der BRD verantwortlich ist. Der Polizist steht also den Tätern gegenüber und die lachen ihn bloß aus. Ihre Macht ist unbeschreiblich, die können tun was sie wollen, und tun es auch. Die Geschichte endet damit, dass der einstmals aufrichtige und wohlmeinende Polizist, dessen Freundin gerade schwanger mit seinem ersten Kind ist, als Polizeichef in ein schwer bewachtes Reichenghetto einzieht und forthin an den Kopf der Bande direkt meldet.

Vielleicht sagen Sie jetzt, buh, Spoiler, alles verraten. Ja, ist nicht die feine englische Art, ich gebe es zu. Allerdings ist Herr Schätzing (Update: hier ist allerdings tatsächlich Schätzing gemeint) ebenfalls so ein Campino. Lesen Sie mal, was er zu Gender, Trans, Klima sagt. Danach fassen Sie ohnehin nie mehr ein Buch von dem an. Also auch Frank Schätzing: Braver Diener des Systems des Bösen.

Wie entkommt man dieser Falle? Ich meine, dieses System ist global und uralt, und wir alle müssen darin leben. Mit unseren Kindern. Und wem es schon egal wäre, wie es ihm selbst erginge – wem könnte es egal sein, wie seine Kinder leben müssen? Das Anliegen des Wohlergehens für sich und seine Lieben ist völlig berechtigt. Deshalb weiß ich nicht, ob es wirklich viele Menschen sind, die den Verlockungen der Kabale widerstehen könnten. Campino und Frank Schätzing sind Alltag, würde ich sagen. „Von Palästen, die Kerker sind //Update“ weiterlesen